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Gefahrgutbeauftragte in 4 Tagen

Wir haben bei einer unserer Teilnehmerinnen des Mai-Kurses nachgefragt, wie sie die 4-tägige ALPN-Schulung zur Gefahrgutbeauftragten erlebt hat und hinsichtlich ihrer Berufspraxis beurteilt.

  • Darf ich Dich bitten, Dich kurz vorzustellen?

Mein Name ist Melanie Marchioni, ich bin 36 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Österreich und ich arbeite als Chemikaliensachverständige/Systemmanagerin Qualität bei der Firma HSE.swiss. Wir sind ein dynamisches ASGS-Team mit familiärem Charakter; unser Büro ist in Altdorf im Kanton Uri. Beruflich war ich über 10 Jahre im Qualitätsmanagement zu Hause – darf mich jetzt aber neuen Herausforderungen stellen und in die spannende Welt der Arbeitssicherheit eintauchen.

  • Wie lange arbeitest Du bereits bei der Firma HSE.swiss

Seit Dezember 2022.

  • Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?

Als Unternehmen bieten wir Beratungen im Bereich Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umwelt an. Ich bin überwiegend bei unseren Kunden vor Ort und unterstütze sie dabei, im Umgang und der Lagerung von Chemikalien sicher und rechtskonform zu arbeiten.

  • Wo hast Du Berührungspunkte mit dem Transport von Gefahrgut?

Sobald Gefahrstoffe transportiert werden, werden sie zu Gefahrgut…Die beiden Themen verschmelzen sozusagen.

  • Wieso wolltest Du die Ausbildung zur Gefahrgutbeauftragten absolvieren?

Damit ich unseren Kunden in Zukunft ein ganzheitliches Beratungsportfolio anbieten kann und sie bei mir alles aus einer Hand bekommen. Das Thema liegt mir aber auch persönlich am Herzen: Wenn wir sicher und professionell mit Gefahrgut umgehen, lassen sich schlimme Vorfälle von vornherein vermeiden. Dazu möchte ich einen Beitrag leisten!

  • Warum hast Du Dich dazu entschieden, bei ALPN die Ausbildung zu absolvieren?

Der Standort der ALPN ist für die tägliche An- und Abreise günstig gelegen – egal ob mit Bahn oder dem eigenen Auto. Der Anmeldeprozess auf der Homepage war einfach und unkompliziert. Als Resümee kann ich die ALPN ganz klar weiterempfehlen: Der Support, der Ausbildungsort, wie auch die Verpflegung ergeben eine 5-Sterne Bewertung.

  • Herzliche Gratulation zur bestandenen Prüfung ADR und RID!
    War der Kurs anspruchsvoll?

Das Thema Gefahrgut ist umfangreich und komplex. In den vier Tagen steigt man intensiv in die Materie ein und gefühlt jede Minute erhält man neue Inputs. Die Probeprüfung war sehr hilfreich, um sich gut auf die Abschlussprüfung vorzubereiten.

  • Was sind Deine Tipps als frisch gebackene Gefahrgutbeauftragte, um die Prüfung erfolgreich zu bestehen?

Es lohnt sich, schon während dem Kurs gute Notizen zu machen und voll dabei zu sein. Bei offenen Fragen gleich nachhaken. Am Abend des jeweiligen Kurstages habe ich eine kleine Wiederholung des Stoffs gemacht – damit das Gelernte sickern konnte.

  • Wem kannst Du den Kurs empfehlen, braucht es Vorkenntnisse?

Der Kurs ist für jeden geeignet, der in diesem Bereich beruflich tätig sein möchte bzw. sich das entsprechende Know-how aneignen will. Persönlich hatte ich im Bereich Gefahrgut noch keine Vorkenntnisse, jedoch als ausgebildete Chemielabortechnikerin im Bereich Gefahrstoffe. Wenn man mit Chemikalien noch nie etwas zu tun hatte, wäre es sicher hilfreich, sich zuvor ein paar Grundkenntnisse anzueignen.

 

Liebe Melanie, wir danken Dir bestens für Deine Bereitschaft und Zeit für dieses Interview und wünschen Dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg!

 

Der 4-tägige ALPN-Kurs Gefahrgutbeauftragte/r mit Abschlussprüfung und Schulungsnachweis ist von der Schweiz. Gesellschaft für Arbeitssicherheit (SGAS) anerkannt und zählt 2FBE pro Kurstag.

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